Was Greven ganz besonders macht Lokale Wort-Spezialitäten auf einem Plakat
Greven -
„Sieht doch gut aus“, Wolfgang Fundke zeigt mit sichtlichem Stolz das Plakat, auf dem viele Grevener Begriffe verewigt sind. Sie wurden aus einer Vielzahl von Worten ausgesucht, die unsere Zeitung in einer Wörter-Aktion von den Lesern eingesammelt hat.
Die Idee dazu hatte Fundke, der ähnliche Wörter-Plakate aus Großstädten wie Köln oder Münster kannte. Aber Greven? Da winkte der Fachverlag ab, so eine kleine Stadt habe sicher nicht so viele eigene Begriffe, dass sich ein Plakat lohnen würde. Damit lag er daneben. Über 190 typisch Grevener Begriffe wurden von unseren Lesern eingereicht. Manche waren nur Namen von mehr oder weniger bekannten Mitmenschen, andere waren Flurbezeichnungen, die es halt nur in Greven gibt. Aber hinter vielen dieser Worte steckt auch eine eigene Geschichte.
Wir starten deshalb heute mit der Geschichte von Askes Jans eine Serie, in der wir spezifische Begriffe aus Geven erklären wollen. Nicht immer so ausführlich wie bei dem stadtbekannten Ausrufer. Aber doch so genau, dass eine kleine Geschichte der lokalen Wörter dabei entstehen kann. Hans-Dieter Bez, Lokalhistoriker und Mitglied im Heimatverein, hat die Aufgabe bereits übernommen. Die Texte erscheinen in den kommenden Wochen in der Serie „Grevener Spezialitäten“.
Das Plakat mit den Grevener Worten kann man im Passepartout-Laden von Wolfgang Fundke käuflich erwerben. Aber die ersten fünf Exemplare verlosen wir an unsere Leser.
Zum Thema
So geht es: Schreiben Sie eine Email an redaktion.gre@zeitungsgruppe.ms, Stichwort: „Grevener Wörter“ Geben Sie Telefon und Adresse an. Oder schreiben Sie an Redaktion, Marktstraße 45, 48268 Greven
